Drecksapp, Zwangsimpfung und Überwachungsstaat: Der Einfluss der Bilderberger Jens Spahn, Hans-Christian Boos (Arago GmbH) und Ursula von der Leyen

Berlin, Washington D.C. | analogo.de – Schon lange hat man sich gefragt, warum Jens Spahn (CDU) als damals noch relativ unbedeutender Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen auf der 2017er Bilderbergerkonferenz in Chantilly teilnehmen durfte. Keine drei Jahre später fällt es wie Schuppen von den Augen. Was auf dieser Konferenz besprochen wurde, entblößt sich heute mit aller Macht. Hauptthema der Konferenz war die wachsende Weltbevölkerung und die gleichzeitige Eindämmung der Globalisierung. Die auf der Bilderbergerkonferenz erdachte Lösung für das Problem lautete, jeden einzelnen Menschen auf der Erde „unter Kontrolle“ zu bringen. Mit der Unantastbarkeit der menschlichen Grundrechte wurde die Gesundheit zum „Tool“ der Wahl. Jedermann auf Erden soll zwangsdigitalisiert und zwangsgeimpft werden, und kann über einen Abgleich von Biometrie und Verhalten über das neue „Tool“ kontrolliert werden. Das zentrale Tool ist eine Software, die sich aufgrund ihrer Umstrittenheit den Begriff „Drecksapp“ eingehandelt hat. Eine Analyse von analogo.de.

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Die Macher haben ein Werkzeug gefunden, um den Menschen den Mund zu stopfen. Es ist die globale Einführung von totalitären Zwangsmaßnahmen unter dem Vorwand einer angeblichen Coronapandemie. Mit der Atemschutzmaske und einem Kontaktverbot lässt sich die zuletzt doch sehr aufmüpfig gewordene Öffentlichkeit „aus Gesundheitsgründen“ zwangsverstummen. Der Maulkorb musste her, wo das Netzwerkdurchsetzungsgesetz versagte. Dabei wollte die Groko den Menschen doch den Hass austreiben, also den Unmut über die Politiker und die gesellschaftliche Entwicklung.

Im Stile der inquisatorischen Kirche des Mittelalters war Kritik auf einmal tabu, und wer nach Ansicht von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) oder Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) der Propagandashow von Tagesschau und Co. nicht Beifall klatschte, der wurde durch Kommunikationssperren von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgegrenzt. Wenn heutzutage die (a)sozialen Medien nun einmal das Kommunikationsmedium der Wahl sind, dann bedeutet eine Sperrung auf Youtube oder ein Shadowbanning auf Facebook für die betroffenen Personen sehr viel.

Wer nun auf den höchst geheimen Bilderbergerkonferenzen dabei ist, unterliegt einer verschworenen Schweigepflicht. Daher werden zu dieser Allianz der Willigen in der Regel nur hoch korrupte Personen eingeladen. Für die deutschen Politikkreise qualifizieren sich dazu vornehmlich Mitglieder der Partei der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU), und weniger die Mitglieder der der Transparenz verpflichteten Grünen. Von der CDU nahmen zuletzt teil: Jens Spahn 2017, Wolfgang Schäuble 2016, Thomas de Maizière 2016 oder Ursula von der Leyen 2016, 2018 und 2019. Es dürfte belohnend und erkenntisreich sein, bei den Entwicklungen der nächsten Zeit die Aussagen genau jener Teilnehmer zu beobachten. Wie werden sich diese äußern, wenn es aus Vernunftgründen um die Einführung der Drecksapp geht, also einer App als technische Grundlage für ein die Bewegungsströme kontrollierendes „Touristen“-Register?

Einschränkung der Freiheit, sich Essen zum Überleben zu kaufen

Ausreisekontrollen à la DDR oder China sind kein Schrecksszenario mehr, sie stehen unmittelbar bevor. Über braves Gesundheitsverhalten sollen die Menschen kontrolliert werden, so der Wille der von Jens Spahn und Angela Merkel dominierten CDU-Kollegen. Vom Gesundheitsverhalten zum dystopischen Sozialverhalten ist es nur ein Katzensprung. Schon heute wird Menschen der Zugang zu Lebensmitteln verwehrt, wer keine Atemmaske trägt. Old and busted: Die Einschränkung der Meinungsfreiheit. New hotness: Die Einschränkung der Freiheit zu reisen und sich Essen zum Überleben zu kaufen.

Vorhaben solcher Tragweite lassen sich auf nationaler Ebene nicht umsetzen. Skizziert und vorbesprochen werden sie auf Bilderbergerkonferenzen und zum geringeren Teil auf Weltwirtschaftsforumstreffen in Davos. Süffisanterweise fand die 2017er Bilderbergerkonferenz nur 30 Kilometer von der CIA-Zentrale in Langley statt, nahe Washington D.C. Es lohnt ein vertiefter Blick auf die sonst noch aus Deutschland anwesenden Personen bei den letzten Bilderbergerkonferenzen. Wie agieren diese im Hinblick auf ihre Rolle zur neuen Coronadiktatur?

Zunächst ist da Hans-Christian Boos von der Arago GmbH, seines Zeichens Entwickler künstlicher Intelligenz und Mitglied des Digitalrates der Bundesregierung. Eine Zwischenbilanz: Die CIA ist die Central Intelligence Agency, der Arago-Chef macht auf „künstliche“ Intelligenz. Boos nahm an der Bilderbergerkonferenz 2019 teil und soll nun die Überwachung technisch besorgen. Dazu initiierte der Mann das Projekt „Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing“ (PEPP-PT). Über ein sogenanntes Tracing können die Behörden jederzeit lesen, welcher Bürger mit wem in Kontakt steht. Ein Überwachungstraum(a).

Angeblich soll die App freiwillig sein. Dass Apple und Google allerdings die Basissoftware bis Ende dieser Woche in ihre Betriebssysteme eingebaut haben, zeigt, dass die Überwachung keine echte opt-in Sache ist, sondern ein anfütternder Zwangsmechanismus. Der Techniker Hans-Christian Boos erschafft, was der CDU-Politiker Axel Voss in Gesetzesform bringen will: Reisen darf, wer eine Corona-App hat und den Immunitätsnachweis erbringen kann. Auch wenn sich die SPD neulich dem Erstversuch eines Immunitätsnachweises verwehrte, gibt die CDU die Richtung vor. Dazu Voss:

„Aber man sollte denen, die sie (Red. die App) nutzen, auch wieder mehr Freiheiten gestatten. […] Gerade im grenznahen Bereich sollten App-Nutzer wieder reisen dürfen. Wer eine solche App hat, sollte auch zuerst wieder ins Restaurant, ins Kino, ins Theater und ins Freibad dürfen. Das ist eine sinnvolle Lösung, um Geimpften oder Genesenen Reisen wieder zu ermöglichen. Wir brauchen auch da eine europäische Herangehensweise, damit das Vertrauen in solche Zertifikate hoch ist. Der belgische Grenzbeamte sollte auf eine Datenbank zugreifen können, um zu sehen, ob der Deutsche an der Grenze geimpft oder immun ist. Natürlich muss der Zugang eng beschränkt sein und die Daten müssen sich auf das Nötigste beschränken.“

Einschränkung der Freiheit zu reisen

Dass schon bald Reisen nur noch den Braven vorbehalten bleiben wird, zeigt das Known Traveller Digital Identity (KTDI) Programm von Weltwirtschaftsforum und US Homeland Security. Das Originaldokument findet Ihr in der ANA LOGO Datenbank. KTDI führt weltweit biometrische Profile für zuverlässige Reisende. Wer nicht zuverlässig ist, etwa weil er sich nicht hat impfen lassen, wird nicht mehr reisen dürfen. Impfinvestor Bill Gates dazu:

„Letzten Endes brauchen wir Bescheinigungen darüber, wer eine genesene Person und wer eine geimpfte Person ist, denn Menschen sollen nicht um die Welt reisen, solange es Länder gibt, die die Situation nicht unter Kontrolle haben. Es soll aber auch nicht unmöglich sein, dass Menschen dorthin gehen und zurückkommen und sich bewegen können. Letztendlich wird es eine Art digitalen Immunitätsnachweis geben, der die weltweite Öffnung (Red. nach dem Lockdown) erleichtern wird.“

Kanada und die Niederlande stehen an erster Stelle, um das Known Traveller Digital Identity (KTDI) einzuführen. Dass der Amsterdamer Flughafen Schipohl an vorderster Front dabei ist, verwundert Insider nicht. Denn schon seit ein paar Jahren erlauben die Behörden den Abflug von Schipohl nur, wenn alle Knöllchen bezahlt waren bzw. vor Ort entrichtet werden.

Hierzulande betreibt die CDU mit dem Feigenblatt von Christlichkeit denselben Abbau von Menschenrechten, den der katholische Bill Gates weltweit vorantreibt. Fundamentalistisch katholische Ministerpräsidenten wie Daniel Günther aus Schleswig-Holstein machen fleißig mit, willig und aktionistisch wie sie sind. Dabei ist längst klar, dass in Ländern wie Schleswig-Holstein keine Pandemie stattfindet, und dass selbst die Covid-19-Todesrate im unteren Bereich einer Grippewelle liegt. Katholischer Glaube scheint Berge zu versetzen.

Dass die Regierungschefs der Bundesländer nicht erst nach der Föderalismusreform von 2006 scheibchenweise ihre Befugnisse an ein zentralistisches Berlin abgegeben haben, ist längst ein verhängnisvoller Trend. Und nun hebelt Bundeskanzlerin Merkel mit dem Mittel von „Telefonkonferenzen“ den Föderalismus weiter aus. Da werden Ministerpräsidenten zu gesichtslosen Fragestellern in Telefonkonferenzen. Die untertänige Handlangermentalität der Ministerpräsidenten tut ihr Übriges dazu bei, in Deutschland das Muster der Washington D.C.-Lüge einzuführen.

Eine Washington D.C.-Lüge ist, wenn die andere Person weiß, dass Du lügst, und auch weiß, dass Du weißt, dass er es weiß. Rund um die Coronadiktatur ist längst klar, welche Interessen damit verfolgt werden. Die Pandemielüge war längst um die Welt gereist, da hatte die Wahrheit noch nicht einmal die Schuhe geschnürt. Hegt die breite Masse stets Zweifel an kleinen Lügen, so glaubt sie den großen Lügen umso mehr. Wer mag schon bezweifeln, dass hier eine ganz ganz große Sache gegen den Himmel stinkt?

Wie Wissensbausteine die große Lüge entlarven

Ein letzter Blick nach Washington D.C.: Wer war sonst noch auf den letzten Bilderbergerkonferenzen? Regelmäßig mit dabei Paul Achleitner, seit acht Jahren Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank und in Doppelfunktion Schatzmeister und Steuerungskommiteemitglied der Bilderberger. Angesichts seines Ranges im Geflecht verwundert es nicht, dass Achleitner vor drei Jahren seinen Aufsichtsratskollegen Frank Bsirske mitnahm. Muss die Personalie Bsirske verwundern, weil Bsirske Mitglied von Bündni90/Die Grünen ist? Wohl kaum, denn der Mann ist für seine Intransparenz wohl bekannt. Unvergessen sein Schweigen vor fünf Jahren, als analogo.de und dem SPIEGEL exklusiv die geheime und illegale Whistleblowingrichtlinie der Deutschen Bank zugespielt wurde, und Bsirske als Aufsichtsratsmitglied eine Stellungnahme verweigerte. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Verdichef in der nächsten Zeit zu Coronathemen positioniert.

Ansonsten überraschend dabei Linda Teuteberg von der FDP. Ja, FDP. Nach einem unterstützenden Nominierungscoup durch Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki in den FDP-Bundesvorstand gerückt, nahm Teuteberg letztes Jahr auf der Bilderbergerkonferenz in Montreux teil. Man darf gespannt sein, welche Position die Dame just in dem Moment einnehmen wird, sobald die FDP wieder in Bundesregierungsverantwortung kommt.

Eine andere Dame, die wie Teuteberg per Coup an die Macht kam, war Ursula von der Leyen, ihres Zeichens dreimalige Teilnehmerin bei den Bilderbergern. Wie sich die EU-Komissionspräsidentin zu Corona positioniert, passt ins Bild und war erwartbar. Details dazu hier.

Nun befragte analogo.de Linda Teuteberg ebenso wie vier weitere Bilderberger nach Ihrer Meinung zur Einführung eines nationalen oder internationalen Immunitätsausweises. Weder antwortete der neue FDP-Star noch die anderen Bilderberger wie Renate Köcher vom Institut für Demoskopie Allensbach, Hans-Werner Sinn vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Frank Bsirske von Verdi oder Chris Boos von der Arago GmbH auf unsere Frage.

Drecksapp, Zwangsimpfung und Überwachungsstaat (DZÜ): Was uns noch bevorsteht, könnte man anhand von andernorts vollzogenen Entwicklungen attributiv interpolieren. Innerhalb weniger Wochen wurde das 140 Millionenvolk Bangladesch im Sinne von DZÜ auf Spur gebracht. 140 Millionen wehrlose Bangladeschis als Blaupause für den globalen Zwangs-Rollout. [Nachtrag als Beweis: https://twitter.com/argonerd/status/1463392731703787528/photo/1]

Zwischen den bekannten Bilderberger-Programmen und den aktuellen Geschehnissen fehlt uns der Baustein des tatsächlich vor Ort Besprochenen. Was wir aber können, ist das fehlende Glied zu ersetzen. Und dieses ist im Fall DZÜ relativ eindeutig und kaum anders schlüssig interpretierbar. Da helfen auch keine Fake-News medialer Sittenwächter wie Correctiv, Mimikama oder einem staatsfinanzierten SPFC (Staatspropagandafaktencheck). Die vorhandenen Wissensbausteine reichen aus, um die große Lüge dahinter zu entlarven.

Der Autor dieses Beitrags arbeitete zwei Jahre lang als politikberatender Referent im Landtag von Schleswig-Holstein, an einem Ort, in dem nicht nur die Barschelaffäre tabu ist. Vor einigen Jahren besuchte der Autor das Land Bangladesch.

Drecksapp, Zwangsimpfung und Überwachungsstaat: Wie die Bilderberger Jens Spahn (CDU), Hans-Christian Boos (Arago) und Ursula von der Leyen (EU) auf Linie bringen. Bildrechte: Geralt auf Pixabay 2167835_1920
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