Koblenzer Oberbürgermeister Hofmann-Göttig hetzt vor ENF-Treff gegen Politiker

Koblenz | analogo.de – Der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, Joachim Hofmann-Göttig, hetzt gegen demokratisch gewählte Parteien, die sich als Gast in seiner Stadt angekündigt haben. Der SWR berichtet, wie Hofmann-Göttig (SPD) angesichts des Eintreffens der politischen Gäste ein HERZLICHES UNWILLKOMMEN ausspricht. Damit lehnt sich abermals ein rheinland-pfälzischer Vertreter der populistischen Verräterpartei SPD auf skandalöse Weise aus dem Fenster der Menschenverachtung. Die Parlamentsfraktion „Europa der Nationen und der Freiheit “ (ENF) trifft sich am 21. Januar 2017 in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz, um Gemeinsames zu erörtern.

Erwartet werden neben der Bundessprecherin der AfD, Frauke Petry unter anderem die französische Fraktions­vorsitzende der Europaparlamentspartei, Marine Le Pen, der niederländische Geert Wilders als Vorsitzender der Partei für die Freiheit (Niederlande) und der italienische Matteo Salvini als Parteichef der Lega Nord. Moderiert werden die anberaumten 6,5 Stunden vom Europa-Abgeordneten Marcus Pretzell.

Die AfD gibt auf ihrer Homepage selbstbewusst an, dass die Parteien der ENF kurz davor stehen in ihren Ländern die Regierungsverantwortung zu übernehmen. In Rheinland-Pfalz erzielte die AfD bei den Landtagswahlen vor 10 Monaten 12,5% der Stimmen, während sie später in Mecklenburg-Vorpommern 21,8% holte.

analogo.de meint: Wenn jedem fünften Wähler in Deutschland oder Europa oder ihren politischen Vertretern so eindrücklich ein Willkommen vorenthalten wird, dann ist der Same für einen Bürgerkrieg in Deutschland gepflanzt. Dabei sollte es Oberbürgermeister Hofmann-Göttig (SPD) besser wissen: Seit 2003 lehrt der angebliche Sozialdemokrat am Universitätscampus seiner Stadt unter anderem Politische Soziologie, Kultursoziologie, Jugendsoziologie und Regierungslehre.

Von seinem Kollegen am Partnercampus Landau, Prof. Dr. Jürgen Meier lernt man in Politischer Soziologie, warum die Nationalsozialisten (Nazis) in den 1930ern so stark wurden: Die untere Mittelschicht hatte Angst vor einem sozialen Absturz … und wählte die starke Partei. Ersetzt man die Angst der kleinen Leute mit der Angst der SPD vor dem Absturz gegenüber der AfD, dann offenbart die Hetze Hofmann-Göttigs eine tiefliegende Angst vor der Zukunft. Dass er dabei vor lauter Angst den Wählerwillen wegfegt, zeugt von einer sehr undemokratischen und gleichzeitig unethischen Haltung. Zudem muss man sich die politische Grundhaltung des Mannes auf der Zunge zergehen lassen: Gäbe es kein Versammlungs- und Vertragsrecht, der Politische Soziologe hätte die Veranstaltung am liebsten untersagt, so der Tenor des SWR-Berichts.

Was kommt dabei heraus, wenn die SPD im erzkatholischen Koblenz das Sagen hat? Man lese diesen Beitrag. Bildrechte: Analogicus auf Pixabay 3453860_1920