Köln | analogo.de – Am kommenden Wochenende erwartet Köln allen Anschein nach ein heißes Bürgerkriegs-Wochenende. In Vorbereitung zur Bundestagswahl 2017 trifft sich die politische Partei Alternative für Deutschland (AfD) im Maritim-Hotel zu ihrem Bundesparteitag. Seit Wochen organisieren sich gewaltbereite linke Sturmtruppen (LST) der selbsternannten Antifa-Szene, um den Bundesparteitag der alternativen Partei zu verhindern. Letzte Woche zerstörten Frankfurter Mitglieder der LST den Eingangsbereich des Frankfurter Maritim Hotels mit Steinen, Pyrotechnik und einem Stahlpoller, um die Hotelkette dafür zu bestrafen, dass ihr Kölner Schwesterhotel der AfD Räumlichkeiten vermietet hat.
Der Aufstieg der AfD mit ihren geradlinigen Argumenten polarisiert Demokraten und Anti-Demokraten in zunehmend gewaltbetonter Weise. Die linke Szene hat sich in den letzten zwei Jahren zunehmend auf die Verhinderung und Störung von AfD-Ereignissen spezialisiert. Ihr Arsenal besteht aus Nötigung, Bespucken und Beschimpfen der Parteitagsbesucher, körperliche Angriffe u.v.m. Mehrfach wurden Journalisten angegriffen, die sich durch die Bedrohungen auf Demonstrationen nicht mehr sicher fühlen. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) moniert die Gefährdung ihrer Mitglieder.
Abseits der Demonstrationen fährt die LST gezielte Mordversuche an Vertretern der AfD. Der Staatsschutz ermittelt bundesweit in ungezählten Fällen, hält die Ergebnisse allerdings meist unter Verschluss oder kommt zu keinem Ergebnis. So begingen linke Sturmtruppen jüngst einen Mordanschlag auf den Vorsitzenden der AfD Rheinland-Pfalz, Uwe Junge, indem sie nachts sein Auto anzündeten, und nebenbei fast sein Haus abfackelten. Zuvor fügten ihm vier Angreifer einen Jochbeinbruch zu, indem sie ihn abpassten und unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlugen.
In Berlin-Kreuzberg schlug ein LST-Mitglied einem AfD-Wahlkampfhelfer eine Flasche über den Kopf. In Leipzig zündete die LST das Auto der Parteichefin Frauke Petry an. Ebenfalls in Berlin wurde der rheinland-pfälzische AfD-Landtagsabgeordnete Damian Lohr Opfer eines Mordanschlags der LST. In Sachsen-Anhalt verwüstete die LST den Firmensitz des AfD-Landeschefs André Poggenburg und hinterließ dabei ein Foto des Politikers mit einer Zielscheibe auf dem Kopf. Auf dem Weg zu einer Mainzer AfD-Veranstaltung am 05. Januar 2017 wurde der stellvertretende Vorsitzende der AfD Mainz, Axel Jungk, direkt nach dem Verlassen seines Autos von mehreren Extremisten bedrängt und gestoßen. Besucher der AfD-Versammlungen in Mainz-Finthen werden regelmäßig von der LST bespuckt und beschimpft.
Im Vorfeld der bevorstehenden Veranstaltung in Köln drohte ein LST-Mitglied mit einem Bombenanschlag gegen Gäste und Angestellte des Maritim-Hotels, sollte dort der Bundesparteitag tatsächlich stattfinden. In Städten wie Düsseldorf hat die LST 98 Prozent aller Wahlplakate der AfD zerstört. Linke Sturmtruppen passen seit Monaten AfD-Mitglieder ab, um sie kategorisch zu verletzen, zu demütigen und angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen zu zermürben. Die Medien kommen mit ihrer Berichterstattung über die überbordenden Angriffe kaum noch nach. Bürgerkriegszustände in Deutschland des Jahres 2017.
Der bislang teils verdeckt geführte Bürgerkrieg in Deutschland der LST gegen Andersdenkende wird am kommenden Wochenende in Köln allen Anscheins nach offen geführt. Auf der Webseite Linksunten.Indymedia kündigen diverse Vertreter der LST an die AfD anzugreifen und die Parteiveranstaltung an sich zu verhindern. Die Polizei ist alarmiert und wird mit 4.000 bewaffneten Polizisten versuchen das Schlimmste zu verhindern. Die Erklärung des Kölner Polizeipräsidenten Jürgen Mathies, man werde Straftaten auf keinen Fall hinnehmen, mutet wie ein Witz an, hat die Polizei in den letzten 18 Monaten ebensolche kaum verhindert bzw. haben die mit ihr zusammenarbeitenden Staatsanwaltschaften die wenigsten Fälle nachverfolgt und geahndet. Nicht geahndete Nötigungen gegen Versammlungsteilnehmer wie vor dem Staatstheater Mainz können als Beispiel dienen für eine stillschweigende Unterstützung des regierenden Staatsapparates zugunsten der LST.
Der große Unterschied zu den letzten 18 Monaten ist daher, dass es nach Monaten der Demütigung und Verletzung von Andersdenkenden durch LST-Mitglieder erstmals Anzeichen gibt, dass Unterstützerkreise der Andersdenkenden sich gegen die zu erwartenden Angriffe der LST zur Wehr setzen. Ein anonym beim Berliner Tagesspiegel eingegangener Brief kündigt an, am 22. April werde „buntes Blut fließen und „der Trupp Köln“ stehe bereit. Köln steht ein Bürgerkriegs-Wochenende bevor.