Mainz, Berlin, Mannheim | analogo.de – Nach dem fast einwöchigen Mai-Streik der Gewerkschaft GDL befindet sich der ehemalige Staatskonzern Deutsche Bahn im Ausnahmezustand. Was hat das reichlich entlohnte Management falsch gemacht, dass sich just die Mehrzahl der bei der GDL organisierten Lokführer für einen solchen Streik entschied?
Die Presse berichtet indes vornehmlich von angeblichen volkswirtschaftlichen Kosten der Streiks. Dabei werden die Gewinne und Möglichkeiten nur allzu leicht übersehen. Denn dem Transport-Konglomerat bietet sich bei weiteren Streiks die Möglichkeit, bald noch mehr Geisterzüge als bisher einzusetzen. Und diese haben durchaus ihren Nutzen: Man kann in ihnen tanzen. Von einem solchen Geisterzug berichtet heute der Herausgeber von analogo.de in einem ausnahmsweise einmal humoresken Kontext: Im Interview beim Radiosender SWR3 zum Aufenthalt in einem echten Geisterzug der Deutschen Bahn. Viel Spaß… – ab Sekunde 23 geht’s los! Das Abspielen funktioniert auf dem Google Chrome Browser besser als bei Firefox.
Quelle: SWR3-Interview