Willkommen auf der Mainzer Medienseite von analogo.de. Finden Sie hier Informationen über die Rolle der Mainzer Medienachse. Wir wollen beleuchten, welche Rolle die Mainzer Medien für den Aspekt des Vorwurfs der Lügenpresse spielen.
Wie wird in Mainz mit Hilfe der etablierten Medien Politik gemacht? Welcher medialer Methoden bedienen sich SWR, ZDF, Allgemeine Zeitung und 3sat, um die offensichtlich immer gleichen Nachrichten zu produzieren? Welche Tendenz des Verlagshauses bzw. der Medienanstalt wird arbeitssuchenden Journalisten vorgegeben bzw. wem sieht sich die einzig verbliebene Zeitung in Mainz verpflichtet?
Wirkte in Mainz vor rund 600 Jahren Johannes Gutenberg, der Erfinder des Buchdrucks, ist die Stadt nach dem Weggang der Rheinzeitung zu einem Einzeitungskreis verkümmert. Nachrichten unterlaufen somit der Gefahr einer zu großen Einseitigkeit. Die Partei DIE LINKE beschwerte sich zum Beispiel jahrelang, dass ihre Pressemeldungen vom Platzhirsch Allgemeine Zeitung nicht gedruckt wurden.
So lässt sich auch Politik machen, durch gezieltes Weglassen von Informationen. Erzielt die Partei der Linken dann bei Kommunalwahlen regelmäßig weniger als fünf Prozent, weiß der Beobachter, warum dies so ist. Die Wählerinnen und Wähler erfuhren ja von „ihrer“ Zeitung nicht, für welche Inhalte die Partei stand. Mit demseleb Problem kämpften jahrelang die Grünen, und neuerdings die Alternativen.
Die Allgemeine Zeitung genießt tatsächlich immer noch einen enormen Vertrauensvorschuss bei der Mainzer Bevölkerung. Wer in der Lage ist, jeden Morgen eine solche schön gefaltete Zeitung unter die Leute zu bringen, und zudem dann noch ständig [Vorsicht: Satire] die richtigen Nachrichten zu drucken [Satire Ende], ja dem schenken die Mainzer gerne ihren Vertrauensvorschuss.
Im Gegensatz zum alten Konkurrenten Rheinzeitung übertreibt die Allgemeine Zeitung zum Beispiel mit der Unterstützung der FDP durch Bürgerinnen und Bürger.Ein Beweis findet sich unter diesem Link, dessen Inhalte hinter einer Bezahlschranke verschwunden sind: http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/politik/rheinland-pfalz/13378611.htm. Hier darf sich der Platzhirsch also den Vorwurf gefallen lassen, beispielsweise vor den Bundestagswahlen 2013 der FDP unangemessene Wahlhilfe geleistet zu haben.
Auch in der Handkäsmafia-Stadt Mainz kungelt der mediale Platzhirsch mit der Politik. Halt Buddies unter sich. Wie die Stadt Mainz unter Ex-Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) andere städtische Medien ausgrenzte, findet sich in einem anschaulichen Artikel hier. Die Stadtverwaltung erstellte eine 180-seitige Bürgerbroschüre, in der auch die lokalen Medien erwähnt werden sollten. De facto strich die despotische Stadtverwaltung aber kritische Medien von der Liste. Das Ziel lautete, kritische Berichterstattungen im Spektrum Politik und Umwelt zu blockieren. Ebling stieg 2022 übrigens zum Innenminister von Rheinland-Pfalz auf. Ja, solche Leute werden was in Mainz.
Lesen Sie weitere Beispiele zur Rolle der Medien in Mainz in unserer Übersicht Medienkritik.
