Klassische Musik in großartigen Konzert- und Opernhäusern Zentraleuropas – Teil 8: Der Mikado im Fürstbischöflichen Opernhaus von Passau

Passau | analogo.de – Heute vor 140 Jahren wurde die Komische Oper Der Mikado von Gilbert & Sullivan uraufgeführt. Ihr Siegeslauf als weltweit am häufigsten aufgeführte Savoy Opera führte sie im letzten Jahr ins Fürstbischöfliche Opernhaus von Passau. analogo.de war live dabei und berichtet im Rahmen unserer Serie Klassische Musik in großartigen Konzert- und Opernhäusern in Zentraleuropa. Ein ANA LOGO Long Read.

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Der Begriff des Scharfrichters spielt in der Geschichte der Stadt Passau eine besondere Rolle. Das Scharfrichterhaus in der Altstadt bietet seit Jahren gesellschaftskritisches Theater inbesondere gegen die antiquierte Passauer Machtdreifaltigkeit aus CSU, Kirche und der Passauer Neuen Presse. Seinen Namen entlehnt das Theater vom ersten deutschen Kabarett, den Elf Scharfrichtern. Diese engagierte Gruppe machte es nicht lange, unter anderem lastete der Zensurdruck der deutschen Behörden auf ihnen.

350 Meter Luftlinie vom Scharfrichterhaus entfernt liegt das Fürstbischöfliche Opernhaus von Passau. Diese wunderschöne Perle eines Theaterbaus war im letzten Jahr Schauplatz eines Musiktheaterstücks, welches ebenfalls unter einer allmächtigen britischen Zensurbehörde litt und in dem ein Scharfrichter eine wesentliche Rolle spielt.

Blick auf Dom und Stadttheater (gelbes und weißes Gebäude vorne links) von Passau. Bildrechte: Rainer Winters

Das Stück des Abends ist Der Mikado von William Schwenck Gilbert und Arthur Seymour Sullivan. Den Kaiser bzw. Mikado singt der Koreaner Kyung Chun Kim. Der Scharfrichter wird von Peter Tilch gesungen, dem Bruder vom Passauer Noch-Intendanten Stefan Tilch. Als Regisseur des Stücks hat das Theater Passau Simon Butteriss gewinnen können, mithin die britische Eminenz dieser Machart britischer Kultur. Butteriss ist der Vizepräsident der Gilbert and Sullivan Society, hat den Mikado als Sänger und Regisseur weltweit aufgeführt, den Scharfrichter Ko-Ko alleine dreitausend Male gespielt. Vom Bayerischen Rundfunk wurde er für die Passauer Produktion mit dem Operetten-Frosch-Preis ausgezeichnet.

Das Gute vorneweg. Der Scharfrichter kommt nicht zum Einsatz. Im Gegensatz zu den ernsteren Opern stirbt hier niemand. Gilbert & Sullivan wollten mit ihrem Stück zwar ermahnen und erziehen, gingen aber nicht bis aufs Äußerste. Es geht auch nicht um Hass und Liebe, so wie bei so vielen Opern. Die Botschaft ist positiv: Es gibt Alternativen zu Vergeltungsmaßnahmen, auch wenn die Lösung absurd erscheint.

Der Mikado mag ernste gesellschaftliche Notlagen offenbaren, so wie die Kleingeistigkeit, Selbstwichtigkeit und Lächerlichkeit der Engländer. Dafür muss man die Engländer aber durch den Kakao ziehen. Weil Gilbert so spitz daherkam, erhielt er seinen wohlverdienten Adelstitel erst 24 Jahre nach seinem Musikerkollegen Sullivan. Gilbert musste auf das ‚Sir‘ vor seinem Namen warten, bis Königin Victoria verschieden war und diese Auszeichnung von ihrem lebenslustigen Sohn und dann-König Edward VII. vorgenommen werden konnte.

Sullivan erhielt seinen ‚Sir‘-Titel bereits 1883, zwei Jahre vor der Uraufführung des Mikado im Londoner Savoy Theater und exakt 159 Tage vor Eröffnung des Passauer Stadttheaters. Dem Londoner Publikum gefiel Der Mikado so gut, dass das Stück 672 Mal aufgeführt wurde. Sechs Jahre später wurde es in Berlin zweihundert Mal aufgeführt und weitere drei Jahre später in Wien einhundert Mal.

Den Berlinern muss es damals besser gefallen haben als den Deutschen von heute, denn Der Mikado steht in Deutschland nicht gerade jedes Jahr auf dem Programm. Der Musikkritiker Eduard Hanslick führte den Erfolg des ersten Jahres zumindest in London vor allem auf die einzigartig originelle Bühnenaufführung zurück.

Ähnliches lässt sich auch für die Aufführungen in Passau des Jahres 2024 sagen. Neben Passau wurde die Produktion auch in Straubing und Landshut aufgeführt, zwischen dem 09. März und 02. Juni insgesamt 19 Mal. Die Menge hat fast schon Berliner Erfolgsschwere. Und es zeigt, dass sich das Team um Simon Butteriss und Stefan Tilch ihrer Sache sicher sein konnte.

Das Landestheater Niederbayern führt an seinen drei Standorten immer mal wieder Opern auf, so dieses Jahr Glucks Orpheus und Eurydike oder für die Burgenfestspiele im Juni/Juli 2025 sogar Wagners Lohengrin. Aber als relativ kleine Produktionsstätte stehen in diesem Grenzteil der Republik immer auch eine Menge an leichteren Operetten und Musicals auf dem Programm. Für die Spielzeit 2025/2026 kündigte das Landestheater gestern ein weiteres Stück von Gilbert & Sullivan an, das Schwurgerichtsverfahren Trial By Jury.

Wenn man schon mal so viele Briten am Theater Passau hat, dann muss man seine Chance nutzen. In Großbritannien nennt man diese Stücke von Gilbert & Sullivan auch nicht Operetten, sondern Comic Operas und Savoy Operas. Dass die Deutschen mit diesen Begriffen nichts anfangen können und sie sogar auf eine Weise nicht anerkennen, zeigt sich an der Tatsache, dass es weder für Comic Opera noch für die Savoy Opera einen deutschen Wikipedia-Eintrag gibt.

So exotisch können Comic Operas von Gilbert & Sullivan sein. Bunte Szene aus Der Mikado im Frühling 2024. Bildrechte: Peter Litvai – Landestheater Niederbayern

Die Übergänge von Oper → Opera seria → Opera buffa → Komische Oper → Comic Opera = Savoy Opera → Operette → Musikalische Komödie = Musical Theatre = Musical sind fließend. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal von Opern zu Operetten/Savoy Operas ist die hohe Sprachdichte in Operetten. In Opern wird fast nur gesungen. Mit anderen Worten: Je weniger Gesang, desto mehr verliert die Musik ihre Herrschaft über den Text.

Das Duo Gilbert & Sullivan war zwar äußerst erfolgreich, die beiden stritten sich jedoch über die Anteile, die jeder ins neue Stück einbringen dürfe. Gilbert hatte zwar nur seine Worte, Sullivan aber mehr als das zu bieten. So komponierte Sullivan auch verschiedene andere Musikstücke wie eine Sinfonie, Kammermusik, ein Oratorium und eine echte Oper. Für Sullivan sollten die Worte allenfalls die Musik vorschlagen, aber nicht bestimmen. Er wollte kein bloßer Musiklieferant sein.

Die beiden rafften sich immer wieder zur Zusammenarbeit auf, vermittelt durch den Besitzer eines Opernhauses, der erheblich von deren Kooperation profitierte. Sullivan galt zwar im England des 19. Jahrhunderts als einer der führenden Musiker, aber England hatte eben auch den Ruf, ein Land ohne Musik zu sein. Sullivan starb früh mit 58, im selben jungen Alter wie Charles Dickens und George Harrison. Wer weiß, welch‘ großartige Musik Sullivan noch hätte komponieren können.

So hat die Musik vom Mikado auch nicht die Ohrwürmer zu bieten, die man aus Opern oder berühmten Operetten wie Lehárs Land des Lächelns kennt. Keine Arien, die man von morgens bis abends vor sich hinsummt oder zumindest aus dem Theater mit nach Hause nimmt. Das mag beim Mikado daran liegen, dass der Musik einfach zu viele Worte gegenüberstehen. Dass sich ein Wort so selten über mehrere Noten erstreckt. In Teilen erdrücken Gilberts Texte buchstäblich die Musik Sullivans. Der Text dominiert den Gesang.

Die Musik kommt im Mikado zu kurz. Insgesamt spielt die Niederbayerische Philharmonie unter Leitung des Briten Basil H. E. Coleman souverän. Nach der Devise des Dirigenten Thomas Beecham, einem Landsmann von Coleman, gebe es für ein Orchester nur zwei goldene Regeln: Gemeinsam anfangen und gemeinsam aufhören. Was dazwischen passiere, interessiere das Publikum keinen Deut.

Naja, so manchmal hört man an diesem Abend schon heraus, dass die Harmonien zwischen Orchester, Chor und Sängern nicht immer glücken. Für Coleman ist es die erste professionelle Aufführung des Mikado. Und obwohl das Theater regelmäßig viele Operetten bietet, hat es mit Gilbert & Sullivan keine Erfahrung. In 50 Jahren standen ihre Stücke nur zweimal auf dem Programm. Einmal Mitte der 70er ebenfalls Der Mikado, und vor 12 Jahren einmal Die Piraten von Penzance.

Exotisches Ensemble in Der Mikado in Passau 2024. Bildrechte: Bildrechte: Peter Litvai – Landestheater Niederbayern

Aber die Stücke sind auch herausfordernd. Christian Thielemann, jetzt Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden, meint, Operetten würden erst richtig gut, wenn sie auf hohem Niveau musiziert würden. In diesem Genre könne man die Kunst der leichten geschmackvollen Temporückungen lernen. Jedenfalls schule Operette die Geschmackssicherheit.

Operetten oder Comic Operas mit ihren hohen Wortdichten muss man mögen. Argumentiert mit den Worten Jack Kerouacs, eines Pioniers der Beat Generation, verschmilzt die Musik mit dem Universum des Herzschlags und wir vergessen darüber den Taktschlag des Gehirns. Im Mikado hört man auf einen Herzschlag von 0,8 Sekunden manchmal zwei oder drei Worte. Vielleicht spiegelt die Musik von Gilbert & Sullivan einfach den rapiden Takt der britischen Metropole London wider. William Schwenck Gilbert sowie Arthur Seymour Sullivan wurden beide in London geboren und starben auch dort.

Ein Wort, eine Note, das ist zu viel des Guten, zu viel Melodie und zu wenig Harmonie. Was uns Gilbert nicht alles sagen wollte? Eben weil Gilbert die Savoy Operas mit seinen Texten so dominierte, steht sein Name in Musikprogrammen regelmäßig vor dem Namen des Komponisten. Nicht auszudenken, Mozarts Oper Don Giovanni würde im Programmheft der Mailänder Scala mit da Ponte & Mozart angekündigt.

Nein, den Gehirnschlag kann man beim Mikado kaum vergessen. Das Stück spricht stark die Kopfebene an, es gibt viele längere Dialoge. Luciano Pavarottis Überzeugung, dass man keinen Verstand brauche, um Musik zu hören, ist an diesem Abend nicht anwendbar. Bei dieser Oper bzw. Comic Opera bzw. Operette braucht man viel Verstand.

Die Gesangsstücke werden auf Englisch präsentiert und sind übertitelt mit deutschen Übersetzungen der Dramaturgin Swantje Schmidt-Bundschuh. Die Sprachpassagen sind auf Deutsch, sicher auch ein Entgegenkommen für das eher ländliche Publikum Niederbayerns. Nur so kann man das Stück aber in Deutschland präsentieren. Denn es hat sich eingebürgert, dass die Gesellschaftskritik zum Beispiel an einer Stelle vom Originaltext abweicht, und örtliche politische Missstände anspricht. Auch dieser Trick verhalf dem Mikado zu seiner Popularität.

An diesem Abend des 12. April 2024 wird auf diese Weise kritisiert, es komme derjenige auf die „Liste“, wer in Landshut gegen den Theaterneubau sei. Großer Beifall. Oder derjenige, der am Ende einen peinlichen Toilettengang verübt? Dazu später mehr.

Das Stück ist in solchen Momenten kaum humorvoll, eher populistisch revolutionär. Deswegen sind Komische Opern auch nicht unbedingt so leicht wie so viele Komödien, die ihr Publikum befreien und mit versöhnendem Lachen in den Abend entlassen.

Die starke Konzentration auf die deutsche Übersetzung erleichtert auch das Verständnis der teils absurd-verwirrenden Handlung. Im Verlauf der Geschichte mutiert zum Beispiel der Schneider Ko-Ko zum Oberscharfrichter, der sich irgendwann selber richten soll. Schließlich sei das ja seine Aufgabe. Ein Jahr vor der Uraufführung der Fledermaus in Wien im Jahre 1874 wurde in Japan ein neues Strafgesetzbuch verabschiedet, welches die Erhängung als Hinrichtungsmethode festlegt. Dieses Gesetz gilt noch heute.

Kyung Chun Kim als Mikado-Kaiser hat Spaß und singt: „Denn eines Tages könnte es passieren, dass ein Opfer gefunden werden muss // Ich habe eine kleine Liste – ich habe eine kleine Liste // Von Gesellschaftstätern, die gut im Untergrund sein könnten, und die man nie vermissen würde – die man nie vermissen würde!“, Szene aus Der Mikado 2024 in Passau. Bildrechte: Bildrechte: Peter Litvai – Landestheater Niederbayern

11 Jahre später konnten Gilbert & Sullivan an der Idee eines japanischen Scharfrichters ansetzen. Gemäß Amnesty International waren Ende 2023 107 Personen nach ihrer rechtskräftigen Verurteilung akut von der Hinrichtung bedroht. Derzeit ist Japan ein außerordentlich beliebtes Reiseland, mit all seiner Exotik, seiner Kirschblüte und genialen Natur. Das Land des Lächelns weiß manchmal nicht, wie es mit der direkten oder indirekten Kritik durch Künstler umgehen soll.

Herrschaftskritik wird seit Jahrhunderten bis zum heutigen Tag durch Satire, Karneval und allerhand Absurdes indirekt geübt. Gilbert & Sullivan gingen so weit, den von ihnen Kritisierten nicht einmal britische Kleider an einem britischen Ort überzuziehen, sondern japanische Kleider an einem illusionären japanischen Ort. Der ganze Mikado ist ein einziges ausdrucksstarkes Japan.

Da stehen acht Frauen mit prächtigen Kimonos und Fächern. Da ist die Bühne im Hintergrund rosa beleuchtet – wie eine frische Kirschblüte in ihrem Innern. Ja an diesem Abend machen die Kostüme und die Choreographie das Stück, mehr noch als Text und Musik. Auch das war eine Idee Gilberts, diesbezüglich möglichst authentisch zu sein. Gilbert befragte sogar Japaner, wie sich die Künstler authentisch japanisch bewegen sollten. Am Ende half es nicht, dass Gilbert den Rollen Namen gab, die nur Kleinkinder erfinden konnten. Eine recht hübsche Frau heißt Pitti-Sing, die Geliebte Yum-Yum (Englisch für lecker) und der Geliebte heißt Nanki-Poo (das Taschentuch eines Kleinkinds). Japan kritisierte die Stereotypisierungen und bekämpfte das Stück jahrelang.

Der bereits erwähnte Ko-Ko ist im Mikado ein Schneider, der später zum Obersten Scharfrichter avanciert. Der Name scheint dem Gardekommandeur Ko-Ko-Ri-Ko aus Jacques Offenbachs Operette Ba-ta-clan von 1855 entlehnt. Bataclan ist ebenfalls der Name eines Pariser Theaters und Musikhauses, das vor zehn Jahren von Terroristen gestürmt wurde, wonach sie im Konzertsaal rund 90 Personen töteten und viele mehr verletzten. Die Terroristen wurden in Paris zum Henker.

Im Mikado ist Flirten bei Todesstrafe verboten. Ein Regierungstreuer singt: „Der Jüngling, der mit den Augen zwinkerte / Oder einen nicht-keuschen Seufzer ausstieß / Wurde daraufhin zum Tode verurteilt / Er erhob gewöhnlich Einspruch.“ Was sich so absurd anhört, wurde in Paris zur Realität. Die Pariser Terroristen gaben später in einem Bekennerschreiben an, sie hätten das Bataclan ausgewählt, weil dort eine „perverse Feier“ stattgefunden habe. Zum Zeitpunkt der Erstürmung lauschten 1.500 Fans der Band Eagles of Death Metal, wie sie das Lied Kiss The Devil sangen. So viel zum Thema, wie weit sich Moralisten zu etwas berechtigt fühlen.

In der Entstehung des Mikado mochte der Zugriff aufs Exotische helfen, den Tabus und der Zensur des moralischen Englands zu entgehen. Zwei solcher möglichen Tabus wollen wir zum Schluss anklingen lassen. Vielleicht haben es die Macher des Landestheaters in Passau mittlerweile erfasst. An jenem Abend jedenfalls gab es rund um die Aufführung zwei mehr als ärgerliche Missstände. Wir sprachen bereits die Toiletten an. Bei aller Pracht dieses wunderschönen Opernhauses funktionierten die Pissoirs auf den Männertoiletten nicht. In mindestens einem Toilettenraum stand in allen (!) Pissoirs grünes Resturin, da die Spülung nicht funktionierte. Was auch immer dazu führte. Der 12. April 2024 war jedenfalls kein Hochwassertag.

Das zweite mögliche Tabu: Der 12. April 2024 war ein angenehm warmer Tag bei rund 20 Grad Celsius. Die Temperatur im Parkettbereich des Theaters aber war kaum auszuhalten. Innen war es unerträglich heiß! So heiß, dass in der Pause zwei Sanitäter auf die herauskommenden Gäste warteten und möglichst vielen von ihnen im Foyer prüfend ins Gesicht schauten, ob es ihnen wohl gut gehe.

Ein Jahr vor Eröffnung des jetzigen Theaters im Jahre 1882 (damals hieß es Königlich Bayerisches Theater) stand zur Diskussion, das Haus aus Sicherheitsgründen bzw. Feuerschutz dichtzumachen. Es wurde umgebaut und als Stadttheater neu eröffnet. Im Jahre 2024 spitzten sich offensichtlich Hygiene- und Klimamängel auf eine Weise zu, die zumindest der neuen Theaterleitung ganz profane Aufgaben mit auf den Weg zu geben scheinen.

analogo.de ist sich sicher, dass Passau einen Weg finden wird, auch in Zukunft anspruchsvolles Theater mit anspruchsvoller Infrastruktur zu verknüpfen.

Fürstbischöfliches Opernhaus von Passau. Bildrechte: Bildrechte: Peter Litvai – Landestheater Niederbayern